Xenotransplantation policy and participatory technology assessment in Switzerland
In: Reihe Soziologie 95
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In: Reihe Soziologie 95
In: Reihe Soziologie 76
In: Steuerung von Wissenschaft?: die Governance des österreichischen Innovationssystems, S. 143-186
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich für Österreich in den letzten 40 Jahren spezifische Muster in der staatlichen Regulierung kontroverser Bereiche biomedizinischer Forschung feststellen lassen, wie diese aussehen und welche Veränderungen im Zeitverlauf zu beobachten sind. Er untersucht diese Fragen anhand von normativen Entscheidungen, welche die Felder Transplantationsmedizin, Gendiagnostik am Menschen und Forschung an humanen embryonalen Stammzellen (HES) betroffen haben. Die entsprechenden Entscheidungen sind die Regelungen der Organtransplantation im Jahr 1982 und der Gendiagnostik im Jahr 1994 sowie das Abstimmungsverhalten der österreichischen Regierung bei der Beschlussfassung zum 6. Europäischen Rahmenprogramm für Forschung, Demonstration und technologische Entwicklung im Jahr 2002. Der Autor konzentriert sich auf den Inhalt der entsprechenden Entscheidungen, den politischen Prozess sowie auf die zentralen Akteure, die an dieser Entscheidung beteiligt waren. Er befasst sich ferner in einem Exkurs mit der in den 1970er Jahren geführten Debatte um den Schwangerschaftsabbruch, da diese Kontroverse in Österreich einen bis in die Gegenwart reichenden "Urkonflikt" der bioethischen Auseinandersetzungen darstellt. Darüber hinaus bietet die Analyse der Debatte um die Fristenlösung eine breitere zeitliche Perspektive auf die Diskussion und Regulation bioethischer Problemstellungen im österreichischen Kontext. (ICI2)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 36, Heft 3, S. 267-283
"Im Jahr 1975 wurde in Österreich - wie in vielen OECD-Ländern - nach einer langen und streckenweise äußerst heftig geführten politischen Auseinandersetzung eine restriktive Regelung des Schwangerschaftsabbruchs durch eine - im internationalen Vergleich als permissiv zu bewertende - Fristenregelung ersetzt. In Anlehnung an Paul Sabatiers 'Advocacy Coalition'-Ansatz stellt der Artikel folgende Fragen: Wie ist es zu diesem Politikwandel gekommen? Welche Rolle hat dabei 'Lernen in der Politik' gespielt? Welchen Einfluss hatten formale und informelle Organisationsstrukturen, Normen und Werte des zentralen Akteurs dieses Politikwandels, der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), auf diesen Lernprozess?" (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 36, Heft 3, S. 267-283
Im Jahr 1975 wurde in Österreich - wie in vielen OECD-Ländern - nach einer langen und streckenweise äußerst heftig geführten politischen Auseinandersetzung eine restriktive Regelung des Schwangerschaftsabbruchs durch eine - im internationalen Vergleich als permissiv zu bewertende - Fristenregelung -ersetzt. In Anlehnung an Paul Sabatiers "Advocacy Coalition"-Ansatz stellt der Artikel folgende Fragen: Wie ist es zu diesem Politikwandel gekommen? Welche Rolle hat dabei "Lernen in der Politik" gespielt? Welchen Einfluss hatten formale und informelle Organisationsstrukturen, Normen und Werte des zen-tralen Akteurs dieses Politikwandels, der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), auf diesen Lernprozess? (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 36, Heft 3, S. 267-283
ISSN: 2313-5433
'Im Jahr 1975 wurde in Österreich - wie in vielen OECD-Ländern - nach einer langen und streckenweise äußerst heftig geführten politischen Auseinandersetzung eine restriktive Regelung des Schwangerschaftsabbruchs durch eine - im internationalen Vergleich als permissiv zu bewertende - Fristenregelung ersetzt. In Anlehnung an Paul Sabatiers 'Advocacy Coalition'-Ansatz stellt der Artikel folgende Fragen: Wie ist es zu diesem Politikwandel gekommen? Welche Rolle hat dabei 'Lernen in der Politik' gespielt? Welchen Einfluss hatten formale und informelle Organisationsstrukturen, Normen und Werte des zentralen Akteurs dieses Politikwandels, der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), auf diesen Lernprozess?' (Autorenreferat)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 100
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie
In: Sonderheft 10.2010
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 36.2007,3
In: Genomforschung – Politik – Gesellschaft, S. 167-202
In: Genomforschung – Politik – Gesellschaft, S. 7-12
In: Genomforschung – Politik – Gesellschaft, S. 99-137
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 61-78
"Gesetzgebung ist ein zentraler Bestandteil von Politik. Empirische Befunde zeigen, dass in vielen parlamentarischen Systemen Gesetze nicht von der Legislative, sondern der Ministerialbürokratie entwickelt werden. Dies gilt auch für Österreich, wo im Parlament vorgestellte Gesetzestexte fast ausnahmslos auf Entwürfe der BeamtInnenschaft zurückgehen. Trotz dieser zentralen Bedeutung der BeamtInnen für die Gesetzgebung konzentriert sich politikwissenschaftliche Forschung bei der Analyse des Gesetzgebungsprozesses jedoch häufig auf PolitikerInnen und parlamentarische Geschehnisse. Der Artikel soll dazu beitragen, diese Lücke zu schließen, und analysiert die Tätigkeit von BeamtInnen im Gesetzgebungsprozess. Unter Anwendung des Konzeptes sozialer Praxis werden zentrale Bündel politischer Praktiken von BeamtInnen im Gesetzgebungsprozess anhand von vier Fallstudien aus der Familien-, Forschungs- und Technologie- sowie Gesundheitspolitik identifiziert und diskutiert." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 38, Heft 1, S. 61-78
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 38, Heft 1, S. 61-78
ISSN: 2313-5433
"Gesetzgebung ist ein zentraler Bestandteil von Politik. Empirische Befunde zeigen, dass in vielen parlamentarischen Systemen Gesetze nicht von der Legislative, sondern der Ministerialbürokratie entwickelt werden. Dies gilt auch für Österreich, wo im Parlament vorgestellte Gesetzestexte fast ausnahmslos auf Entwürfe der BeamtInnenschaft zurückgehen. Trotz dieser zentralen Bedeutung der BeamtInnen für die Gesetzgebung konzentriert sich politikwissenschaftliche Forschung bei der Analyse des Gesetzgebungsprozesses jedoch häufig auf PolitikerInnen und parlamentarische Geschehnisse. Der Artikel soll dazu beitragen, diese Lücke zu schließen, und analysiert die Tätigkeit von BeamtInnen im Gesetzgebungsprozess. Unter Anwendung des Konzeptes sozialer Praxis werden zentrale Bündel politischer Praktiken von BeamtInnen im Gesetzgebungsprozess anhand von vier Fallstudien aus der Familien-, Forschungs- und Technologie- sowie Gesundheitspolitik identifiziert und diskutiert." (Autorenreferat)